Chronik der Jungbauernschaft Rohrdorf

Es waren 27 junge Leute aus bäuerlichen Kreisen in und um Rohrdorf herum, die sich vor nunmehr über 50 Jahren, genau gesagt am 18. März 1951, im Gasthaus Wörndl in Rohrdorf zusammenfänden, um die Gründungsversammlung der Jungbauernschaft Rohrdorf abzuhalten. (Das Gasthaus Wörndl war früher im heutigen Werkhof—Montessori-Schule—Pizzeria Gebäude untergebracht). Als Obmann, wie man damals noch zum 1. Vorstand sagte, wurde der heutige Ehrenvorstand Jakob Opperer gewählt.

Nun hatte man schon fast alles zusammen, was einen richtigen Verein ausmacht, nur eines fehlte noch, und das war die Fahne.
Geld war damals noch rarer wie heute, also musste man sich etwas anderes einfallen lassen, um an ein solch kostbares Stück zu kommen. Die Lösung war die Weiterverwendung der Fahne des Arbeitervereins, der zu dieser Zeit nicht mehr existierte, er hatte sich schon vor dein Krieg aufgelöst.

Als es daran ging, die Fahne weihen zu lassen, zeigte sich, dass dies nur unter einer Bedingung möglich sein würde: Pfarrer Isemann wollte nur seinen Segen erteilen, wenn über dem Zeichen der Jungbauernschaft ein Kreuz angebracht würde. Man muss nämlich wissen, dass die Kirche damals generell der Gründung von weltlichen Vereinen und Vereinigungen mit Zurückhaltung gegenübertrat, weil eine Entfernung vom kirchlichen Glauben und Geschehen befürchtet wurde.

Die Jungbauernschaft allerdings zeigte sich mit der Bedingung einverstanden, und Pfarrer Isemann stiftete als Zeichen des guten Willens sogar das Kreuz.
Bis in die heutige Zeit, weist deshalb die Fahne der Jungbauernschaft Rohrdorf als einzige ein Kreuz auf, wenn sie zu festlichem Anlass von der Fahnenabordnung stolz getragen wird, aber auch einmal über einem Grab gesenkt wird.

Fahne der Jungbauernschaft Rohrdorf

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Gründung und Fahnenweihe schloss sich schon bald rege Vereinstätigkeit an, wie aus den Protokollbüchern der Gründungsjahre hervorgeht.

Zum Beispiel lesen wir von der Jahreshauptversammlung vom 26. Februar 1958, dass Obmann Jakl Opperer den Kreisobmann Enzinger aus Neukirchen, Bürgermeister Hollinger, Vikar Prechsl, Hauptlehrer Haas, sowie den Referenten (!) des Abends, Pflanzenschutztechniker Degenhart, begrüßen konnte. Herr Degenhart hielt im Laufe des Abends einen Diavortrag über Schädlings- und Unkrautbekämpfung, Allein aus diesem Bericht ist zu erkennen, dass sich die Jungbauernschaft in wenigen Jahren zu einem eingesessenen, ernstzunehmendem Verein entwickelt hatte.

Auch der Austausch unter den Ortsgruppen wurde schon früh zu einer wichtigen Sache erklärt, förderte er doch den Zusammenhalt und den Fortbestand der Bayerischen Jungbauernschaft. 1958 konnte bereits die 15. (!) Landjugendgruppe aus einem anderen Gebiet in Rohrdorf beherbergt werden.

Unermüdlich scheint einem die Bereitschaft, wichtige Informationen zu erlangen. Immer wieder ist von Vortragsveranstaltungen die Rede, die immer gut besucht waren und sich um die verschiedensten Themenbereiche drehten: Glaube, Politik, Landwirtschaft, Heimat, um nur einige zu nennen. Aber auch die Tanzveranstaltungen und Feste kamen natürlich nicht zu kurz.

Vom Weinfest 1959 schreibt der damalige Schriftführer Peter Reisner, dass die Stimmung ausgezeichnet war und es soll auch einige „Leichen" gegeben haben. Landjugendball, Kathreinstanz, Vereinsausflüge in die Pfalz und gemeinsame Wandertage runden das Bild ab. Die Gaudi kam hier sicher nie zu kurz.

Bei der Jahreshauptversammlung am 4. Mai 1960, nach über 9-jähriger verdienstvoller und unermüdlicher Tätigkeit als Obmann, legte Jakob Opperer sein Amt nieder. Als neuer Obmann wurde Georg Wagner aus Sachsenkam gewählt. Als eine seiner ersten Amtshandlungen ernannte dieser am 24. Juni 1960, im Rahmen des Weinfestes, Jakob Opperer zum Ehrenvorstand, und überreichte diesem als Ausdruck der Dankbarkeit für das Geleistete ein Geschenk.

In den nächsten Jahren wurde das Vereinsleben auf altbewährte Weise gestaltet, es ist die Rede vom Preismähen (23. 06. 1963), Lichtbildervorträgen über Südtirol (09. 12. 1965), Bergwanderungen mit Freundschaftsvereinen (Durbach 1967), um nur einige wenige Stationen zu nennen.

Am 13. 03. 1972 ging das Amt des Obmannes von Georg Wagner auf Ludwig Purainer über, der schon einige Jahre das Amt des 2. Obmannes innehatte.

So war die Jungbauernschaft Rohrdorf, mittlerweile bereits unter Führung des dritten Vorstandes, wie es scheinen will in rascher Fahrt, zwischen Aktion Rumpelkammer, Volkstanzabend im Zementwerkssaal, Bastelabenden und Fahnenweihen bei Nachbarvereinen, 20 Jahre alt geworden!

Ab dem 29. 04. 1975 leitete die Geschicke des Vereins Jakob Opperer jun. Unter seiner Regie führte man zum Beispiel einen Besuch des Bayerischen Landtages durch, wo im Plenar- und Senatssaal für Georg Wagner ein Traum in Erfüllung ging, durfte er doch auf dem Sessel des Ministerpräsidenten sitzen!

Auch konnte man in der Poststube beim Stockerwirt am 19. 03. 1977 im Rahmen der Jahreshauptversammlung das 25jährige Bestehen der Jungbauernschaft Rohrdorf feiern, Jakob Opperer jun. wurde in den anschließenden Neuwahlen im Amt bestätigt.

Am 05. 03. 1979 schließlich trat Jakob Opperer jun. bei der Jahreshauptversammlung zurück, da er aufgrund anderweitig zu bekleidender Ämter nicht mehr ausreichend Zeit zur Verfügung hatte. Die folgenden Neuwahlen erbrachten, dass von nun an als 1. Vorstand (mittlerweile war nicht mehr vorn Obmann die Rede, sondern vom Vorstand) Georg Höhensteiger fungierte.

Einen großen Schock musste der Verein verkraften, als am 30. 08. 1979, der erst gewählte 2. Vorstand Benedikt Kieler im Alter von 21 Jahren in den Südtiroler Bergen tödlich verunglückte. Das Vereinsleben ging natürlich eine Zeit lang ruhiger und besonnener weiter, so unternahm man anlässlich des 1. Jahrestages des Unglücks eine Gedächtnisfahrt nach Südtirol, wo an der Unglücksstelle ein Marterl eingeweiht wurde.

Die Veranstaltungen und Ereignisse der nächsten Jahre wurden durch einige neu hinzugekommene ergänzt. Hier sind aufzuzählen die alljährliche Radlbildersuchfahrt, die schon bald sehr beliebte Berlinfahrt, die Erntedankfeier auf der Wiesn, sowie der Besuch der Ritterspiele in Kiefersfelden.

Ein Festwochenende anlässlich des 30jährigen Bestehens der Jungbauernscha?t Rohrdorf feierte man vom 23. 05. 1981 bis 24. 05. 1981. Am Abend des 23. 05. traf man sich zum Gottesdienst in der Pfarrkirche Rohrdorf mit anschließender Feier in der Poststube des Stockerwirts. Am 24 .05. fand der Kreislandjugentag statt, bei dem 26 Mannschaften im Hof des Zementwerkes ein Spiel ohne Grenzen durchführten. Der Festausklang und die Siegerehrung fanden abends im Saal des Stockerwirts statt.

Eine Zeit lang führte man auf dem Hochstrasser See eine sog. Sautrogregatta durch, die ihre Premiere am 22. August 1982 feierte. Es galt dabei mit einem Sautrog eine Boje zu umrunden, und am anderen Ufer einen Ball abzuholen. Auch vom VölkerbalIturnier der Mädchen und „Soafnkistlrenna" in Weihenzell in Mittelfranken ist in den Protokollbüchern die Rede.

Bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am 11. 03. 1983 ging das Amt des 1. Vorstandes des Vereins von Georg Höhensteiger auf Stephan Opperer über. Hufeisenturniere, gemeinsame Wiesnbesuche, Schulungsfahrten nach Grainau, Sonnwendfeuer und Eisstockturniere waren die bestimmenden Ereignisse der nächsten Jahre.

Aber auch der restlichen Welt verschloss man sich nicht. So berichten zwei Protokolle aus den Jahren 1983 und 1985 vom Besuch junger Amerikaner in Rohrdorf, die bei Jungbauernschaftsmitgliedern untergebracht waren. Am 03. März 1989 wurde Georg Wagner jun. bei der Jahreshauptversammlung zum neuen 1. Vorstand der Jungbauernschaft Rohrdorf gewählt.

Im folgenden Jahr übernahm die Jungbauernschaft Rohrdorf am 01. Mai 1990 das Maibaumaufstellen vor dem Gemeindeamt. Gastbesuch aus der UdSSR erhielt man vom 03. - 13. Juni 1990. Die 30 Besucher aus Odessa am Schwarzen Meer konnten ein anspruchsvolles Programm absolvieren und wurden zum Teil von der Jungbauernschaft Rohrdorf, zum Teil vom Kreisjugendring betreut. Einen Gegenbesuch, der tiefe Eindrücke hinterließ, hielten 6 Rohrdorfer Jungbauemschaftsmitglieder vom 26. August bis 04. September ab.

Am 06. Oktober 1990 fand der erste Tanz in der Turnerhölzl Halle statt. Damals spielte die Band „Spotlight" auf. Diese Veranstaltung sollte für viele Jahre Garant für gute Besucherzahlen und tolle Stimmung sein, und hatte auch bald einen Namen bei den jungen Leuten.

Vom Donnerstag 09. Mai bis Sonntag 12, Mai 1991 fand das 40-jährige Gründungsfest der Jungbauernschaft Rohrdorf im Festzelt am Turnerhölzl statt. Leider wurde das Wetter von Tag zu Tag noch schlechter und kälter, zeitweise hat es sogar geschneit, so dass die Veranstaltungen nur schlecht besucht waren, keine rechte Stimmung aufkommen konnte und auch am Festsonntag die letzten Gäste gegen 14 Uhr das Zelt verließen, so sehr sich der Festausschuss auch bemüht hatte.

In den nächsten Jahren genoss man Schiausflüge, Vereinsfahrten nach Südtirol, Teamschulungen in Grainau, Tanzveranstaltungen, Festlichkeiten anderer Vereine, Maibaumstehlen und -wiederbringen, Stefanifeier, Peter- und Paul-Feuer und natürlich das seit vielen Jahrzehnten immer noch sehr beliebte Weinfest.

Am 3. März 1995 wurde bei der Jahreshauptversammlung beim Stockerwirt Hans Reck aus Thansau zum 1. Vorstand gewählt. Unter seiner Regie wurde der 30. oberbayerische Bezirkslandjugendtag in Rohrdorf mit einem großen Bierzelt (das Höhenmoosener Bierzelt war die Bar!) und einigen Veranstaltungen in der Zeit vom 25. Juni 1998 bis zum 28. Juni 1998 gefeiert.

Das Zelt blieb aber noch eine weitere Woche stehen, denn die Band Nirwana feierte ihr 20-jähriges Bestehen am 03. Juli 1998, Andreas Wiesböck heiratete am 04. Juli 1998 und Dekan Wolfgang Aumer feierte sein 40-jähriges Priesterjubiläum am 05. Juli 1998 ebenfalls im Festzelt.

Die festliche Umschmückung des Zeltes wurde immer nach Beendigung des jeweiligen Festes noch in der Nacht durch die unermüdlichen Helfer der Jungbauernschaft vollzogen. Nach der Beendigung der Feierlichkeiten und Zeltabbau konnte man nach dreiwöchiger Dauerbelastung ein durch und durch gelungenes Fest und Bierzelt abschließen.

Die üblichen Veranstaltungen des Jahres 1998 fanden allerdings ebenfalls statt, zum Beispiel das Weinfest, Erntedank in der Wiesn und Teamschulungen in Grainau.

Im Jahre 1999 fand vom 15. bis 17. Oktober am Zementwerk ein Festzelt statt, bei dem die Bands „Radspitz Express" und „Wanted" aufspielten, am Abend des 17. Oktober fand noch eine Ehrung aller ehemaligen Kreisvorstände statt. Auch diese drei Tage konnte die Jungbauernschaft mit Erfolg beschließen.

In der Zeit bis zum heutigen Tage haben sich die altbewärten Veranstaltungen und auch einiges neu Hinzugekommenes ein gesundes Gleichgewicht gehalten, was für den guten Geist in der Jungbauernschaft Rohrdorf spricht.

Gerade in den letzten Jahren hat die Jungbauernschaft Rohrdorf ohnehin einen gesunden Mitgliederstamm aufzuweisen, man betrachte nur die Besuchslisten der jährlichen Jahreshauptversammlungen, die seit einer Zeit des leichten Rückganges nun wieder gesund ansteigen.

Erwartungsgemäß wurde Hans Reck in seinem Amt bei der JHV im Jahr 2001 bestätigt. So kann er mit dem 50-jährigen Gründungsfest sein drittes Festzelt als Vorstand feiern und wird als „Zeltpapst" in die Geschichte der Jungbauernschaft Rohrdorf eingehen.

Die 4-tägie Festwoche wurde mit Bieranstich, Weinfest, Festabend und Festsonntag gefeiert. Neben der Rohrdorfer Blaskapelle waren das „Grenzlandsextett“ sowie die „Klausfelder“ für die musikalische Umrahmung zuständig.

Im Jahr 2006 konnte Johann Reck nach 11-jähriger Tätigkeit das Amt des 1. Vorstands an Markus Glombitza übergeben, der den Posten bis heute trägt. Während den letzten Jahren wurden die alt bewährten Veranstaltungen weitergeführt, optimiert und angepasst. So manche Termine wie Petersfeuer, Weinfest und Kesselfleischessen, Radl-Bilder-Suchfahrt oder die Christbaumaktion entwickelten sich zum Selbstläufer.

Auch neue Projekte wurden ausgetestet, wie z.B. die Bettlhochzeit am 5. März 2011 (Faschingssamstag). Dank des über die Jahre gewachsenen Vereins und der Mithilfe vieler Gäste und Vereine war die Hochzeit ein großer Erfolg und sorgte für ein finanzielles Polster in Hinsicht auf das anstehende 60-jährige Jubiläum.

So wurde im Jahr 2012 unter dem erfahrenen Festleiter Hans Reck das Vereinsjubiläum und zugleich der 44. Bezirkslandjugendtag gefeiert. Während der 6 Tage war auf dem Festplatz am Turner-Hölzl mit Bieranstich, agrarpolitischen Frühschoppen und natürlich dem Festsonntag einiges geboten. Da die Band „Da Huaba, da Maier und i“ wenige Stunden vor Beginn aus gesundheitlichen Gründen absagten, wurden spontan „De Laddshosen“ und Kabarettist Stefan Kröll organisiert, was auf sehr gute Resonanz stieß.

Nach dem gelungenen Fest und weiteren erfolgreichen Veranstaltungen entschied sich die Jungbauernschaft zusammen mit der Rohrdorfer Faschingsgesellschaft im Jahr 2014 einen Vereinsstadl zur Unterbringung des Inventars zu bauen. Unter der Bauleitung von Markus Glombitza konnte im August 2014 der Bau eingeweiht werden. Inzwischen hat sich der Platz hinter den Tennisplätzen am Turner-Hölzl zu einem passenden Ort für verschiedene Zusammentreffen, wie das jährliche Oarscheibm oder der einen oder anderen Nachfeier entwickelt.

Über die Jahre wurden immer wieder Vereinsausflüge angeboten, wie z.B. zur Weinprobe nach Mittelfranken, zum Bürgerfest nach Regensburg oder die Fahrt zur Grünen Woche nach Berlin, was inzwischen schon zu den Klassikern unter den Jungbauernschafts-Ausflügen gehört.

Auch in Zukunft wird die JB Rohrdorf sich aktiv am Dorfgeschehen beteiligen und den einen oder anderen Anlass für ein Zusammentreffen bieten...bis es dann irgendwann wieder heißt: Die JB-Rohrdorf lädt zum xx. Jubiläum ein!

Diese Zeilen sollen einen kleinen Überblick geben, über das Schaffen und Leben in der Jungbauernschaft Rohrdorf. Sicher wäre noch vieles Anderes geeignet an dieser Stelle zu nennen was uns, unseren Verein und unsere Arbeit ausmacht.

Auf dieser Internetseite findet ihr noch verschiedene Fotos und vieles mehr um euch ein Bild von der Jungbauernschaft Rohrdorf zu machen.

Die Vorstände der Jungbauernschaft Rohrdorf

1951 - 1960           Jakob Opperer            Ehrenvorstand
1960 - 1972           Georg Wagner            Ehrenmitglied
1972 - 1975           Ludwig Purainer 
1975 - 1979           Jakob Opperer jun.
1979 - 1983           Georg Höhensteiger 
1983 - 1989           Stephan Opperer 
1989 - 1995           Georg Wagner jun. 
1995 - 2006           Johann Reck
2006 bis 2019       Markus Glombitza